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Das Räuchern ist eine jahrtausendealte Tradition, die zu zeremoniellen, spirituellen und magischen Zwecken gleichermaßen eingesetzt wurde und wird. Schon in der Steinzeit wurden in spirituellen Zeremonien Kräuter-Räucherungen verwendet. Erste Überlieferungen gibt es von den Kelten, aus dem antiken Griechenland, aus römischer Zeit oder aus dem Alten Ägypten. Auch im Orient und bei den indigenen Völkern Amerikas kam dem Räuchern im Alltag der Menschen eine große spirituelle Rolle zu und wurde vermutlich auch in schamanischen Zeremonien angewandt. Im christlichen Europa war und ist das Räuchern ebenfalls fester Bestandteil religiöser Zeremonien (hier vor allem in der katholischen Kirche als Weihrauch-Räucherung).
Räuchern war und ist in allen menschlichen Gesellschaften fester Bestandteil des Lebens und dessen Rituale. Es diente zur Kommunikation mit den Göttern, zur geistigen Reinigung, zur Besinnung und zur spirituellen Öffnung.
Bei uns im Schwarzwald findet sich auch heute noch die Tradition der Rauhnachts-Räucherung, bei der Haus und Hof rituell gereinigt und gesegnt werden, um Bewohner und Vieh vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung und Beschäftigung mit den verschieden Räucherstoffen, deren Wirkung und Anwendung sind in diese Räuchermischungen eingeflossen. Die meisten heimischen Kräuter, Hölzer und Harze stammen von nachhaltig bewirtschafteten Schwarzwald-Wiesen hier aus der Umgebung von St. Ulrich. Weitere Harze, wie Weihrauch, Sandarak u.a. stammen ausschließlich aus fairem Handel.
Das komplette Sortiment an Räuchermischungen beinhaltet nicht nur viele traditionelle Mischungen für Reinigungs- oder Abendräucherungen, sondern auch Liebesräucherungen, Engel- und Feen-Räucherungen, Geldmagie oder keltisches Räucherwerk zum Begehen der acht traditionellen Sonnen- und Mondfeste...
Neben diesen sorgfältig zusammengestellten Räuchermischungen finden Sie auch eine große Auswahl an Räucher-Zubehör, wie handgetöpferte Stövchen, Räucher-Pfannen, Speckstein- und Siebgefäße, Räucherkohle, Edelstahl-Siebe in verschiedenen Größen uvm. hier vor Ort in St. Ulrich oder am Marktstand der "Elfen- und Feentürchen Manufaktur" auf dem Münstermarkt. Außerdem naturreine Räucherstäbchen in verschieden Duftnoten (Sandelholz, Myrrhe, Palo santo, Salvia apiana u.a.), tibetische Tempel-Stäbchen, japanisches Räucherwerk sowie Räucherkegel aus dem Erzgebirge.
Ich freue mich auf eine Begegnung mit Ihnen - gern auch bei meinen Räucherkursen!
Eine sehr sinnliche Räuchermischung für alle Liebenden. Sie verströmt einen etwas süßlich-schweren, anregenden Duft und soll aphrodisierend wirken. | |
Eine warmer balsamisch-einhüllender Duft für ein sinnlich-erotisches Liebesspiel. Bringt die Liebe in Dir zum Fließen, öffnet Dein Herz und bringt zusammen, was zusammen gehört. | |
Weckt Leidenschaft und Leichtigkeit; hell und aphrodisierend. |
Der Räucherduft soll den "Engel des Lebens" zum Verweilen einladen und Dich unter seinen Schutz stellen. | |
Der "Engel der Kraft" durchströmt Dich und stärkt Dich darin, auch schwierige Situationen zu meistern. | |
Der "Engel der Hoffnung" soll Dir auch in schwierigen Situationen einen Weg zeigen und Dir die Hoffnung zurückgeben. | |
Eine Räucherung zu Ehren Deines Schutzengels, um euch stets nahe sein zu lassen. |
Für ein harmonisches Grundgefühl - einfach magisch! | |
Ein milder, heller Duft, der wie ein Kinderlachen Schwere vertreibt und eine beschwingte Stimmung im Raum verbreitet. | |
Bringt Dir den Schutz des "Kleinen Volkes" - ist kraftvoll, stark und reinigend. |
Von den Kelten sind uns acht große Feste bekannt. 4 Sonnen und 4 Mondfeste.
Nacht auf den 01.11. (Mondfest) Das keltische Neujahrsfest ist ein Übergangsfest: Altes stirbt und Neues wird geboren, das Wachsen in der Natur kommt zum Erliegen. In dieser Nacht, sagt man, stehen die Tore zur Ahnenwelt offen. Diese Räucherung hilft den Schleier zu lüften und mit unseren Ahnen in Kontakt zu treten. Die Atmosphäre wird gereinigt und zugleich ein Schutzschild vor Unerwünschtem erschaffen. |
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21. Dezember (Sonnenfest) Das Fest der Wintersonnenwende, an dem das Ende der Dunkelheit gefeiert und die wiederkehrende Sonne begrüßt wird. Es ist zugleich eine Zeit des Übergangs, denn die 12 Rauhnächte stehen bevor. |
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1./2. Februar (Mondfest) Die Sonne gewinnt nun merklich an Kraft, das Licht des Tages wird spürbar länger. Noch im Verborgenen, aber stetig steigend, strömt bereits der Saft in Pflanzen und Bäume. Es ist das Fest der BRIGID, die nun als Lichtjungfrau die dunkle, schwarze Göttin, die als Frau Perchta den Winter berherrschte, ablöst. Diese Mischung soll lichte Energie anziehen und uns die Kraft geben, neue Wege zu gehen. |
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21. März (Sonnenfest) Das Fest der Frühlings-Tag-und Nachtgleiche, der Tag wird nun wieder länger als die Nacht. Auch ein Fest der Fruchtbarkeit; die Osterhasen bereiten sich so langsam auf ihren Einsatz vor ;) Die Ostara-Räucherung bringt Lebensfreude und Leichtigkeit. Alles Schwere kann abgeworfen werden, Phantasie und Kreativität werden angeregt und unsere Herzen geöffnet. |
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01. Mai (Mondfest) Das Fest der "Strahlenden Sonne" - die Sonne gewinnt unaufhörlich an Kraft und strebt ihrem höchsten Stand entgegen. Früher wohl am nächstgelegenen Vollmond, heute i.d.R. in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert. Eine sinnliche, leicht aphrodisierende Mischung. |
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21./22. Juni (Sonnenfest) Der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres war bei den Kelten ein Dank- und Freudenfest, dass 12 Tage lang gefeiert wurde. Die Mitsommerfeuer wurden entzündet, Kräuterbiere gebraut und es gab viel Raum für Lust, Erotik und Leidenschaft... Auch die Sonnenwende galt als eine Nahtstelle zwischen den Welten: Götter und Naturgeister konnten sich den Menschen nähern und manchmal sah man sie gemeinsam um die Feuer tanzen... Die Mischung nährt unsere Seele und schenkt Klarheit und Dankbarkeit |
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Nacht auf den 1. August (Mondfest) Das Schnitterfest oder Fest der ersten (Korn-)Ernte des Jahres ist auch unter dem Namen Lammas bekannt. Reinigt und schützt. |
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21./22.September (Sonnenfest) Fest der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche und zugleich Erntedankfest. Ein Schwellenfest - Tag und Nacht halten sich die Waage; der Übergang zur dunklen Jahreszeit beginnt. Wir befinden uns in einem Zwischenzustand, an der Nahtstelle zur Anderswelt und in ganz besonderen Gefühszuständen. Eine Mischung, intensiv wie die Farben des Sonnenuntergangs zu dieser Jahreszeit und ein Dank an die Natur für all ihre Gaben. |
Alle Räucherstoffe sind ausschließlich zum Verräuchern gedacht. Es handelt sich nicht um Heil- oder Arzneimittel. Die angegebene Wirkung und Verwendung liegt im feinstofflichen Bereich und bezieht sich auf überliefertes traditionelles Wissen. Bei der Beschreibung zur Anwendung und Wirkung der Räuchermischungen wird daraufhingewiesen, dass es sich nicht um wissenschaftlich belegte Wirkungen handelt. Es wird sich ausschließlich auf volkskundliche, traditionelle und überlieferte Anwendungen und Wirkungsweisen bezogen.
Bei ernsten gesundheitlichen Beschwerden besuchen Sie deshalb einen Arzt Ihres Vertrauens.
Räucherwerk bitte immer umsichtig verwenden und nicht einsetzen, wenn sich Tiere und kleine Kinder oder Menschen mit Allergien und Atemwegserkrankungen in den Räumen befinden. Bitte denken Sie auch immer an den Brandschutz: brennendes Räucherwerk niemals unbeaufsichtigt lassen!